TEXTS

  • DON’T FIX THE PUDDLE

  • A Puddle Archive as Ethnographic Account of Sidewalk Assemblages

    Mirja Busch & Ignacio Farías

    2019

    The pudd­le lives at the cor­ner of King­s­land Road and Dun­s­ton Street clo­se to the King’s Canal in Lon­don. It has an oval form. It is appro­xi­m­ate­ly 130×50 cen­ti­me­t­res and at its deepest, alt­hough this of cour­se depends, is appro­xi­m­ate­ly 5 cen­ti­me­t­res. It is one of tho­se pudd­les that is almost always the­re, that stays almost unal­te­red even many days after the last rain. Peo­p­le don’t seem to pay much atten­ti­on to it. The side­walk offers enough space to sim­ply walk by. No con­flicts of use on sight. The pudd­le seems to have crea­ted a spot of its own, ear­ned a right to exis­tence, a place from whe­re to reflect on its sur­face the life of a Lon­do­ner street.  → read more

  • PFÜTZEN

  • Mirja Busch

    2019

    Text

    Die Pfüt­ze wohnt in Lon­don. Es ist eine läng­lich-ova­le Pfüt­ze, ca. 130 x 50 cm groß und 5 cm tief. Es ist eine die­ser Pfüt­zen, die fast immer da sind, auch vie­le Tage nach dem letz­ten Regen. Die Leu­te schei­nen ihr kei­ne Auf­merk­sam­keit zu schen­ken. Der Bür­ger­steig ist breit genug um ein­fach an ihr vor­bei zu lau­fen. Kein Kon­flikt. Die Pfüt­ze scheint sich einen eige­nen Ort geschaf­fen zu haben; ein Exis­tenz­recht an einem Platz, an dem sie das Leben der Stra­ße auf ihrer Ober­flä­che reflek­tie­ren kann.

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  • STUDIO STUDIES

  • Manipulation, storage and hunting in desert landscapes

    Ignacio Farías

    2015

    Abs­tract

    This chap­ter pro­vi­des a careful account of the artis­tic prac­ti­ces of the Ger­man artist Mir­ja Busch during a pro­ject trip through the Ame­ri­can South-West, in which she enga­ged with dif­fe­rent sites of the his­to­ri­cal land art, as well as with the sur­roun­ding desert land­scape. Taking into account the studio/site oppo­si­ti­on sha­ping artis­tic dis­cour­ses, it descri­bes how Busch’s prac­ti­ce invol­ves per­forming key stu­dio ope­ra­ti­ons, such as mani­pu­la­ti­on and sto­rage, under the pre­ca­rious con­di­ti­ons of a road trip. The chap­ter con­cludes spe­cu­la­ting about the figu­re of the hun­ter as a means to cap­tu­re the spe­ci­fic rela­ti­onship bet­ween pro­cess and event sha­ping her work on-site.

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  • Pfützenarchiv

  • Christoph Tannert

    2014

    Pressetext

    Das „Pfüt­zen­ar­chiv“ von Mir­ja Busch ist sowohl eine Objekt-Instal­la­ti­on (die sich über die kom­plet­te Gale­rie aus­dehnt) als auch eine wis­sen­schafts­ähn­li­che Randphänomen-Untersuchung.

    Sie besteht aus zwei Tei­len:  → read more

  • Ein Atelier in der Wüste

  • Raum-Zeit-Konfigurationen künstlerisch-kreativer Arbeit

    Ignacio Farías

    2014

    Kurz gefasst: Was defi­niert die Orte künst­le­ri­scher Pro­zes­se? Wie unter­schei­det sich krea­ti­ve Arbeit im Ate­lier von orts­spe­zi­fi­scher Arbeit? Basie­rend auf einer eth­no­gra­phi­schen Stu­die der Pro­jekt­rei­sen der Künst­le­rin Mir­ja Busch wer­den drei raum­kon­sti­tu­ie­ren­de Prak­ti­ken ana­ly­siert, die Ate­lier und ande­re Pro­duk­ti­ons­or­te gemein­sam haben: Mani­pu­la­ti­on, Akku­mu­la­ti­on und Abgren­zung. Deut­li­che Unter­schie­de sind dage­gen in der Zeit­lich­keit des Schaf­fens­pro­zes­ses fest­zu­stel­len; das Arbei­ten jen­seits des Ate­liers ist gekenn­zeich­net durch Ele­men­te des Jagens.  → read more

  • 27 desert days

  • 2014

    Pressetext

    Mir­ja Buschs Aus­stel­lung 27 desert days beschäf­tigt sich mit der Aktua­li­tät von Land und Envi­ron­men­tal Art. Die Aus­stel­lung ist das Ergeb­nis eines For­schungs­auf­ent­halts im Archiv des ehe­ma­li­gen Cen­ter for Advan­ced Visu­al Stu­dies am Mas­sa­chu­setts Insti­tu­te of Tech­no­lo­gy, (Cam­bridge, MA) und einem künst­le­ri­schen Rei­se­pro­jekt im Früh­jahr 2013 zu Orten der Land Art im Süd­wes­ten der USA. In Dru­cken und Foto­ar­bei­ten sowie in Audio- und Mate­ri­al­in­stal­la­tio­nen beschäf­ti­gen sich die in der Aus­stel­lung gezeig­ten Arbei­ten mit zeit­ge­nös­si­schen Land­schafts­be­grif­fen.  → read more

  • Echoes

  • 2012

    Ausstellungstext

    Ech•o/ ′εço /pl ech•os / ist 1 ein Signal, das von einer Fläche zurückgeworfen wird. 1.1a entstehen in Bergen. 1.1b entstehen in Räumen. [Glatte, harte Flächen werfen das Signal ähnlich zurück. Bei rauen Strukturen hingegen...

  • Sculptural crossovers

  • Fiona McGovern

    2011

    Pudd­les lie on the flo­or of the exhi­bi­ti­on space. A see­ming para­dox, for how can a liquid agglo­me­ra­ti­on, cau­sed by the wea­ther, some­thing which would nor­mal­ly adapt to the sur­face it falls on, ‘lie’, let alo­ne lie in a dry enc­lo­sed space?  → read more

  • Das unbestimmte Objekt

  • Henrike Büscher

    2009

    Ein fla­ches, amor­phes Objekt mit glän­zen­der Ober­flä­che liegt mit­ten im Raum auf dem Boden und legt sich dem Betrach­ter gewis­ser­ma­ßen in den Weg. An einer Wand sind mit­tels einer Hal­te­rung nach oben gewölb­te Scha­len befes­tigt. Senk­recht im Raum steht ein Oval  → read more